Nord / Ruhrtal

Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist, sieht mehr. Eine Binsenweisheit! Das gilt erst recht im vorderen Sauerland „WasserEisenLand“ und im Ruhrgebiet, denn diese Region ist einzigartig in puncto Industriekultur. Neben weltbekannten „Kathedralen der Arbeit“ – zum Beispiel Zeche Zollverein in Essen (Unesco-Weltkulturerbe) – gibt es viele „kleinere“ Sehenswürdigkeiten, die unbedingt einen Abstecher wert sind. Viele von ihnen sind in eine wundervolle Landschaft eingebunden. Um sie zu erleben, lohnt es sich, das „Radrevier“ auf seinen zahlreichen attraktiven Routen zu erkunden.
Auch durch Hagen, größte Kommune Südwestfalens und traditionsreiche „Vier-Flüsse-Stadt“, führen mehrere spannende Rundstrecken. „Route 1“ leitet durch den Norden Hagens und erschließt eine große Vielfalt an Sehenswürdigkeiten vorrangig im Ruhrtal; Start-/Zielpunkt: das frühere Amtshaus Boele, Schwerter Straße 168.

Distanz: 36 km

Nord / Ruhrtal

Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist, sieht mehr. Eine Binsenweisheit! Das gilt erst recht im vorderen Sauerland „WasserEisenLand“ und im Ruhrgebiet, denn diese Region ist einzigartig in puncto Industriekultur. Neben weltbekannten „Kathedralen der Arbeit“ – zum Beispiel Zeche Zollverein in Essen (Unesco-Weltkulturerbe) – gibt es viele „kleinere“ Sehenswürdigkeiten, die unbedingt einen Abstecher wert sind. Viele von ihnen sind in eine wundervolle Landschaft eingebunden. Um sie zu erleben, lohnt es sich, das „Radrevier“ auf seinen zahlreichen attraktiven Routen zu erkunden.
Auch durch Hagen, größte Kommune Südwestfalens und traditionsreiche „Vier-Flüsse-Stadt“, führen mehrere spannende Rundstrecken. „Route 1“ leitet durch den Norden Hagens und erschließt eine große Vielfalt an Sehenswürdigkeiten vorrangig im Ruhrtal; Start-/Zielpunkt: das frühere Amtshaus Boele, Schwerter Straße 168.

Distanz: 36 km

ÜBERSICHT ROUTE 1

Amtshaus Boele

Boele wurde 1929 nach Hagen hin eingemeindet. Zuvor existierte das Amt Boele, zu dem nicht nur die Gemeinde Boele (inklusive Bathey, Hengstey, Helfe und Kabel) gehörte, sondern ebenso Fley, Halden, Herbeck und Holthausen. In Folge der Bevölkerungszunahme Ende des 19. Jahrhunderts wurde ein neues Verwaltungsgebäude benötigt.
Dieses Amtshaus, heute: Bezirksverwaltungsstelle, entstand nach Entwürfen des Architekten Peter Wiehl ein wenig abseits des Boeler Zentrums an der Schwerter Straße in zwei Bauabschnitten (1901 bzw. 1912). Rein äußerlich erinnert das neugotisch gestaltete und somit dem Historismus zuzuordnende Bauwerk an zwei Villen, die durch einen niedrigen Zwischentrakt verbunden sind. In mehreren Fenstern ist die Originalverglasung erhalten.
Gegenüber an der Schwerter Straße stehen mehrere beachtenswerte historistische Villen.

Bahnhof Kabel

Die 106 Kilometer lange, 1965 elektrifizierte Ruhr-Sieg-Strecke, wichtigste Bahnstrecke zwischen östlichem Ruhrgebiet und Südwestfalen, wurde zwischen 1859 und 1861 von der Bergisch-Märkischen Eisenbahngesellschaft erbaut. Erste Vorschläge zum Bau einer solchen Verbindungsstrecke kamen schon um 1835 auf. Sie fußten auf der Idee, Siegerländer Eisen leichter in sein wichtigstes Absatzgebiet transportieren zu können.
Aus den Jahren vor 1914 stammen an der Strecke im Lennetal mehrere Fabrikbauten und Bahnhöfe. Die Bahnhöfe waren wichtige Ausgangspunkte für die industrielle Entwicklung, so auch im Ortsteil Kabel, erkennbar z.B. im Gebiet von Schwerter Straße/Hellweg (u.a. ab 1907 mit dem Walzwerk Bongardt, heute Gelände von Bandstahl Schulte). Der Bahnhof Kabel erhielt 1912/14 ein neues Gebäude (längst stillgelegt, 2020 Ruine).

Haus Busch

Der frühere Adelssitz „Haus Busch“, seit 1928 im Eigentum der Stadt Hagen, wird unter anderem als Künstleratelier und als Biologische Station genutzt. Bis 2019 war er auch als Journalistenzentrum bekannt; aus dieser Phase stammt ein 1994 errichteter Erweiterungsbau.
Das im Kern noch mittelalterliche, aber barock überformte Haupthaus war vermutlich seit dem späten 14. Jahrhundert im Besitz der Familie von Syberg zum Busche. Unter Diederich von Syberg erhielt das Herrenhaus um 1700 sein heutiges Aussehen, die Ökonomiegebäude sind jüngeren Datums. Ferner sind Reste eines englischen Parks ablesbar.
„Busch“ ist das Geburts- und Elternhaus von Georg von Vincke (1811-1875), der sowohl bedeutender Hagener Landrat als auch 1848/49 Abgeordneter in der Frankfurter Nationalversammlung („Paulskirche“) war.

Firma Wälzholz

1829 kaufte Caspar D. Wälzholz eine Grobdrahtrolle im Nahmertal bei Hohenlimburg. Schon früh schlug Wälzholz mit neuartigen, kundenorientierten Produkten und Fertigungsmethoden einen erfolgreichen Kurs ein, der bis heute beibehalten worden ist - anfangs etwa mit besonders elastischen Webrieten, Spezialdrähten für Regen- und Sonnenschirme oder kaltgewalzten Krinolinenfedern für Reifröcke. Bereits 35 Jahre nach der Gründung war Wälzholz eines der führenden Unternehmen der deutschen Kaltwalzindustrie (das Kaltwalzen wurde in Hohenlimburg erfunden) und exportierte schon 1890 sogar bis nach Japan.
Ab 1962 wurde der wesentliche Teil der Produktion ins untere Lennetal bei Hagen-Fley verlagert. Hier gibt es seitdem einen stetigen weiteren Ausbau des Unternehmens, wozu auch der Bau des zentralen Verwaltungsgebäudes 1966 an der Feldmühlenstraße gehört.

Begradigung der Lenne/Federnwerke Grueber

Basierend auf Ideen und Gutachten aus den 1920er- und 1950er-Jahren wurde in den 1970er-Jahren das Flussbett der wassereichen und früher zu gravierenden Hochwassern neigenden Lenne zwischen Hagen-Halden und -Kabel in wesentlichen Teilen begradigt. Hierdurch konnte eine große Fläche für die Ansiedlung von neuen Gewerbebetrieben an der Buschmühlenstraße gewonnen werden.
Viele dieser Betriebe waren zuvor andernorts in Hagen an häufig ungünstigen Standorten beheimatet. Die Firma Uhde (High Pressure Technology) beispielsweise befand sich früher in Kückelhausen, Wälzholz im Nahmertal und das Federnwerk Grueber nahe dem Hauptbahnhof (Umzug ins Lennetal 1977). Grueber, eines der ältesten Unternehmen der Region, gegründet 1828 vom Ambossschmied Johann Peter Grueber, stellt heute u.a. Zug- und Pufferfedern her.

Frühere Buschmühle

Zum nahen Adelssitz „Haus Busch“ (Adelsfamilie von Syberg zum Busche) gehörte in früheren Zeiten u.a. eine Getreidemühle an einem von der Lenne abzweigenden Mühlenstrang. Nach Aus-/Umbauten vermutlich in den 1820er- und 1840er-Jahren wurden in der Buschmühle, heute: Ruhrtalstraße 29, wohl auch Graupen produziert.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts übernahm der Fabrikant Norbert Klagges die Mühle, um hier Holz für die Papierherstellung zu schleifen. Klagges gehörte 1896 zu den Gründern der benachbarten Papierfabrik Kabel.
Das ehedem mehrstöckige Mühlengebäude brannte um 1900 ab und wurde verändert wieder aufgebaut. Die Einstellung des Holzschliffs erfolgte wohl um 1950. Heute produziert ein Laufwasserkraftwerk elektrische Energie (Wasserrecht seit 1925). Zum Anwesen gehören zwei neoromanische Backsteinhäuser und ein spätklassizistischer Putzbau.

Papierfabrik Kabel

Die Gründung der Papierfabrik Kabel (heute: Kabel Premium Pulp & Paper) erfolgte im Jahr 1896. Unter Federführung der beiden Holzschlifffabrikanten Emil Hoesch (Herdecker Stiftsmühle) und Norbert Klagges (Buschmühle) kaufte das neue Unternehmen an einem gut gelegenen Standort unweit der Lenne und der Ruhr-Sieg-Eisenbahnstrecke eine Fabrikruine an, um es rasch mit einer ersten Papiermaschine auszustatten.
 Mehrere große Aus-/Um- und Abbauphasen folgten, so ab 1959 (Übernahme durch die Feldmühle AG) und nach 1990 (StoraEnso). Seit 2016 ist „Kabel Premium“ ein eigenständiges Unternehmen, das auf zwei Papiermaschinen qualitativ hochwertige gestrichene Magazinpapiere herstellt. In Kabel arbeitet ferner seit 2014 ein kombiniertes Dampf-Strom-Kraftwerk, das den Dampf für die Papiertrocknung produziert, sowie eine der größten Holzschleifereien Europas.

Bathey/Maschinen-Denkmal

Zum Kirchspiel Boele (seit 1929 Teil von Hagen) gehörten stets auch die Bauerschaften Hengstey und Bathey im Ruhrtal. Im Gegensatz zu Hengstey entwickelte sich Bathey zu einem gewerbereichen Vorort. Kraftwerke, Fabriken, darunter eine Zeitungsdruckerei, Kläranlagen, Warenhäuser oder auch Verwaltungsgebäude großer Handelsunternehmen prägen das Ortsbild heute ebenso wie diverse Verkehrsanlagen mitsamt der in den 1950er-Jahren gebauten Autobahn A1. Im 18. Jh. und jeweils kurz nach den Weltkriegen wurde in Bathey nach Kohle geschürft, aber ohne rentable Erfolge. Vor dem Firmengelände Nockemann, Batheyer Straße 84, erinnert ein Maschinen-Denkmal an die „Dampf-Ära“ um 1900.
Vom „alten Bathey“ sind nur wenige Bauten erhalten, so das frühere Bauernhaus Auf dem Graskamp 27/29 (19. Jh., errichtet teils in Sandstein, teils in Fachwerk).

Hengsteysee

Von 1926 bis 1931 schuf der Ruhrverband im Verlauf der Ruhr im Norden von Hagen zwei künstliche Seen (Pläne: Karl Imhoff), zunächst den Hengsteysee und dann – westlich – den Harkortsee.
Die Ruhrstauseen sollen als „natürliche Flussklärwerke“ dienen (die Ruhr war laut Gesetz seit 1913 als hauptsächlicher Trinkwasserversorger vorgesehen), ferner fallen ihnen wichtige energiewirtschaftliche und freizeitrelevante Aufgaben zu.
Der Hengsteysee mit der Lenne/Ruhr-Mündung im Osten und der Volme/Ruhr-Mündung im Westen ist rund vier Kilometer lang und hat einen Stauinhalt von ca. 3,3 Mio. m³. Wassersport-/Freizeiteinrichtungen (z.B. das Freibad Hengstey) gibt es hier ebenso wie Kraftwerke, den Ruhrradweg und einen Wanderweg. Das von Burgen, Denkmälern, einer mittelalterlichen Kirche und etlichen Bergbaurelikten „gekrönte“ Ardeygebirge begrenzt das Tal im Norden.

RWE-Koepchenwerk

Am Nordufer von Ruhr und Hengsteysee bzw. im Ardey-Steilhang (somit auf dem Herdecker Stadtgebiet) befindet sich das „alte Koepchenwerk“ mit zugehörigem Oberbecken im Kleff-Berg. Es ist eines der beiden ersten großen Pumpspeicherkraftwerke in Deutschland und diente seinem Zweck bis 1994.
Geplant und gebaut wurde das alte Speicherkraftwerk als sogenanntes Spitzenlast-Wasserkraftwerk von 1927 bis 1930 (gleichzeitig mit dem Stausee). Bauherr war das Rheinisch-Westfälische Elektrizitätswerk (RWE), Planer: Arthur Koepchen. 2015 sollte es abgerissen werden, doch die „Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur“ konnte das hochbedeutende technische Denkmal 2017 erwerben und seine Restaurierung einleiten.
Zwischen 1985 und 1989 baute RWE direkt angrenzend ein neues Kraftwerk, dessen Druckrohre zum Becken im Kleff unterirdisch verlaufen und daher nicht mehr sichtbar sind.

„Funckenburg“/Niedernhof

Die Villa Funcke („Funckenburg“) am Nordufer der Ruhr wurde 1872 vom Hagener Fabrikanten Bernhard Wilhelm Funcke II (1820-1896), Eigentümer u.a. der seinerzeit größten deutschen Holzschraubenfabrik Funcke & Hueck, errichtet. Um 1890 übergab er die Firmenleitung sowie den Landsitz an seinen gleichnamigen Sohn, der 1895 weitere umfangreiche Ländereien erwarb (seit 1929 vom Hengsteysee überspült), darunter die Ruine des 1857 abgebrannten Rittersitzes Niedernhof, etwa 700 m ruhrabwärts.
Die im neugotischen Stil gehaltene, bruchsteinerne Villa wurde um 1900/14 vom Funcke-Enkel Karl Ernst Osthaus, dem bedeutenden Kunstmäzen, oft als „Gästehaus“ für Künstler genutzt. Eine private Hängebrücke zwischen zwei steinernen Türmchen überspannte damals die Ruhr. Nur der südliche Turm ragt noch aus dem Wasser, vom Volksmund „Mäuseturm“ getauft.

Wasserwerk Hengstey / Denkmal Wasserpumpe

Unweit des Hengsteysees und der früheren Bauerschaft Hengstey befindet sich das Wasserwerk, mit dessen Inbetriebnahme 1887 die zentrale Wasserversorgung Hagens startete. Etwa gleichzeitig entstanden entlang der Ruhr zahlreiche ähnliche Anlagen, mit denen eine gesicherte Versorgung der aufstrebenden Industrieregion aufgebaut wurde. Dabei erfolgte die Versorgung nicht aus dem Flusswasser der Ruhr, sondern mit Uferfiltrat und seit Anfang des 20. Jahrhunderts in zunehmendem Maße mit künstlich versickertem Ruhrwasser.
An der Zufahrtstraße zum im 20. Jahrhundert mehrfach um- und ausgebauten Wasserwerk steht ein technisches Denkmal: eine Doppelkolbenpumpe mit Dampfmaschinen-Antrieb aus dem Jahr 1920. Die Förderpumpe, fabriziert von der Sächsischen Maschinenfabrik Hartmann (Chemnitz), war bis 1962 in Betrieb. Mit ihr konnten 500 m³ Wasser pro Stunde gefördert werden.

Laufwasserkraftwerke Hengstey + Stiftsmühle

Im Raum Hagen gibt es zahlreiche energieerzeugende Anlagen, eine ist das Laufwasserkraftwerk Hengstey am Westende des Hengsteystausees zwischen Hagen und Herdecke.
Das Kraftwerk mit seinen drei Kaplan-Turbinen wurde 1926/29 in Kombination mit dem seinerzeit größten Walzenwehr Europas vom Ruhrverband errichtet. Die Beton-Bauten orientieren sich stilistisch am Funktionalismus und Expressionismus, Architekten: Langensiepen & Schluckebier. Die Eckpartien zum Toreingang des von RWE betriebenen Kraftwerks wurden einst von zwei Skulpturen geziert („Licht“ und „Kraft“), ihr Verbleib ist unbekannt. Die Fischaufstiegsanlage existiert seit 2008.
Etwas weiter flussabwärts steht zudem das Laufwasserkraftwerk Stiftsmühle (nahe dem Zusammenfluss von Ruhr und Volme). Gebaut wurde dieses an RWE verpachtete Kraftwerk mit seinem fast 200 Meter langen Stauwehr 1930 ebenfalls vom Ruhrverband.

Ruhr-Eisenbahnviadukt

An der Stelle, an der die Ruhr in den Harkortsee fließt, wird der Fluss zwischen Vorhalle und Herdecke vom Ruhr-Eisenbahnviadukt überquert. Die Rheinische Eisenbahngesellschaft erbaute 1877/78 die heute von der Volmetalbahn (RB 52, Strecke Dortmund-Hagen) befahrene Brücke. Der Ruhrviadukt galt als technische Meisterleistung. Mit 313 m Länge und zwölf Bögen von je 20 m Spannweite überspannt er das Tal. Das benutzte Bruchsteinmaterial stammt aus der Nähe (Ruhrsandstein).
Als englische Bomben am 17. Mai 1943 die Möhnetal-Sperrmauer zerstört hatten, ergoss sich eine Flutwelle durch das Ruhrtal, die auch einen Viaduktpfeiler und zwei Brückenbögen zerstörte. Die Brücke wurde repariert, aber 1945 von einer Sprengung der Wehrmacht abermals beschädigt, wovon jedoch nichts mehr zu sehen ist.

Kläranlage Hagen-Vorhalle

Über 70 Kläranlagen im Flussgebiet der Ruhr reinigen die Abwässer der Gemeinden und Industriebetriebe und sorgen so für die Reinhaltung der Gewässer. Die meisten werden vom Ruhrverband (Essen) betrieben.
Die anfänglich städtische Anlage in Vorhalle hat als derzeit drittgrößte Kläranlage des Ruhrverbands eine hohe Bedeutung. Hier werden häusliche, gewerbliche und industrielle Abwässer entsprechend den gesetzlichen Anforderungen gereinigt. Insbesondere durch die Entfernung von Stickstoff und Phosphor wird ein wirksamer Beitrag zur Verbesserung der Wasserqualität in der mittleren und unteren Ruhr geleistet.
Der Betrieb dieser Anlage erstreckt sich über ein 4.611 ha großes, etwa 235.000 Menschen umfassendes Einzugsgebiet, welches u.a. das Stadtgebiet Hagen mit allen zur Ruhr, zur Volme und Ennepe entwässernden Gebieten umfasst.

Geopfad Kaisberg

Der Vorhaller Geopfad lädt als Teiletappe der „GeoRoute Ruhr“ (Schwerte-Mülheim) zu einer Rundwanderung durch die Landschaft im Ruhrtal bzw. am Kaisberg ein.
Eigentlicher Start- und Zielpunkt des 5,5 km langen Rundwegs ist der Parkplatz am Wasserschloss Werdringen (mit Museum für Ur- und Frühgeschichte und Café). Der Geopfad verbindet mit neun Punkten („Geostopps“) einen Mix aus Kulturdenkmälern (Freiherr-vom-Stein-Turm, Ruhr-Viadukt), fossilen Pflanzen im Kaisberg-Sandstein (Riesenbaumstämme), Relikten des Steinkohlebergbaus (Zeche Kaysbergerbank) und typischen Gesteinen aus der Region miteinander. Auch bietet er weite Panoramablicke über das Ruhrtal.
Der Geopfad am Kaisberg verläuft entlang ausgeschildeter Wanderwege (Höhenmeter: 90 m).

Haus Baukey

Zu den beachtlichen Hagener Relikten aus der vorindustriellen Ära zählt das kleinbäuerliche Fachwerkgebäude Am Baukey 1, gelegen unmittelbar am Harkortsee. „Das ständige Bestreben nach einer Verbesserung der Lebensverhältnisse lässt sich hier durch eine klar erhaltene Um- und vor allem Anbaugeschichte ablesen“, so Thomas Spohn/LWL-Denkmalpflege.
Der Kernbau von knapp 100m² Grundfläche entstand im Jahr 1705 als dreischiffiges Wohn-/Wirtschaftsgebäude mit kleiner Diele, einem Stall im rechten und einer Stube im linken Seitenschiff, dahinter Kammer und Küche. 1720/22 erfolgte nicht nur der Bau eines kleinen Getreidespeichers, sondern auch die Verlängerung auf fast das Doppelte der Grundfläche. Weitere Ausbauten folgten. Als ab 1926 die Ruhr zu zwei Seen aufgestaut wurde, blieb das vielphasige Gebäude erhalten. Restaurierung: 2008/10.

Harkortsee

Der zwischen Hagen-Vorhalle, Herdecke und Wetter gelegene Harkortsee zählt – wie Hengsteysee, Kemnader See (Bochum) und Baldeneysee (Essen) – zu den künstlich angelegten Ruhrseen, die auf einer Planung der 1920er-Jahre fußen und als „Flusskläranlagen“ gedacht waren. Von vornherein waren sie auch für Freizeitaktivitäten vorgesehen. Der Bau des nach dem Industriepionier Friedrich Harkort benannten Stausees erfolgte 1930/31.
Während man in den weiter westlich gelegenen Ruhr-Abschnitten noch Relikte aus der Zeit entdecken kann, als der Fluss bis nahe Unna schiffbar war (z.B. Leinpfade und alte Schleusen, etwa bei Herbede), ist im Hagener Bereich hiervon nichts mehr vorhanden. Der Ruhr-Ausbau erfolgte vornehmlich in den 1780er-Jahren durch den Oberbergrat Freiherr Karl von Stein, Direktor des Bergamtes in Wetter.

Wasserschloss Werdringen

Der bereits im 13. Jahrhundert erwähnte Adelssitz Werdringen liegt im Ruhrtal in einer historisch gewachsenen Landschaft am Fuße des Kaisbergs, umgeben von einem einzigartigen Naturschutzgebiet sowie mehreren Höfen mit teils „mittelalterlicher Historie“.
Anfangs war der Adelssitz vermutlich ein befestigtes Burghaus bzw. eine Turmburg und gehörte zur Lehnskammer der Herren von Volmestein. Wohl im 15. Jahrhundert erfolgte der Umbau in eine Wasserburg. Eine weitere Bauphase datiert in die Mitte des 19. Jahrhunderts (im neogotischen Stil).
1977 gelangte Werdringen in den Besitz der Stadt Hagen. Seit 2004 befindet sich in der früheren Scheune das Museum für Ur- und Frühgeschichte. Hier werden die Überreste der „ältesten Westfalen“ präsentiert sowie bedeutende Relikte aus 450 Millionen Jahren südwestfälischer Geschichte.

Freiherr-vom-Stein-Turm

Der bedeutende Reformer Freiherr Karl vom Stein (1757-1831) trat als junger Mann in den preußischen Staatsdienst ein. Als Direktor der Bergämter Wetter und Ibbenbüren mit Dienstsitz an der Burg Wetter war er in der Grafschaft Mark u.a. für den Ausbau des Straßennetzes und der schiffbaren Ruhr verantwortlich. 1807 leitete er zusammen mit Minister Hardenberg ein wegweisendes Reformprogramm für Preußen ein. Später entwickelte er Ideen zur politischen Gestaltung Deutschlands nach dem Napoleonischen Krieg. Stein blieb Westfalen bis zu seinem Tod verbunden.
Der inzwischen eher marode Stein-Turm auf dem Kaisberg erinnert an den Staatsmann. Auf Initiative von Friedrich Harkort entstand 1856 zunächst ein Holzturm, der 1866/69 durch einen Bau im Neorenaissance-Stil ersetzt wurde (Architekt: Friedrich Schmidt).

Bahnhof Vorhalle

Der Bahnhof Vorhalle ist erstens ein Rangierbahnhof von überregionaler Bedeutung und zweitens ein Personenbahnhof für den Regional-/Nahverkehr.
Das ab 1872/74 groß ausgebaute, sich zwischen der A1 (Osten) und der Volmarsteiner Straße (Westen) erstreckende Eisenbahnareal gehört seit der grundlegenden Erweiterung von 1910 zu den größten Rangierbahnhöfen Deutschlands. Der 2004/07 renovierte Rangierbahnhof verfügt über elf Einfahrgleise, zwei Berggleise und 40 Richtungsgleise von bis zu 920 m Nutzlänge. Der Ablaufbetrieb wird vollautomatisch abgewickelt.
Der Bahnhof für den Personenverkehr liegt an der alten Bergisch-Märkischen Bahnstrecke von Hagen nach Dortmund (1849: „Bahnhof Herdecke“). Früher wurde er von einem bedeutenden Gewerbegebiet umgeben. Das Empfangsgebäude, Brüninghausstraße, stammt von 1927; es enthielt früher ein Restaurant und wurde 2019 „für den Abbruch vorgesehen“.

Westliche Vorhaller Straße

Der westliche Teil der Vorhaller Straße, früher eine wichtige Verkehrsachse anstelle der in den 1950er-Jahren ausgebauten Weststraße, wird von Kirche, Parkanlage (Ehrenmal von 1926) und mehreren Industriellenvillen geprägt.
An der Vorhaller Straße 42 steht die noch vom Jugendstil beeinflusste frühere Villa des Sägewerk-Unternehmers Rudolf Hülsberg mit markantem Sockel und einstigem Kutscherhaus (1909/10). Die Villa dient heute wieder als Wohnhaus; früher war sie Suchttherapiezentrum, davor Seniorenzentrum und 1936/45 Gauschule der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV).
Als die Einwohnerzahl Vorhalles Ende des 19. Jahrhunderts auf etwa 3000 Personen angestiegen war, wurde der Bau von Kirchen notwendig. Nach einem Entwurf von Gerhard A. Fischer entstanden 1902/03 die neugotische evang. Kreuzkirche und das zugehörige frühere Pfarrhaus/Gemeindeamt, Kirchbergstraße.

Ältestes EWG-Haus

Die Einwohnerzahl stieg auch im Hagener Raum im 19. Jahrhundert rapide an. Vor allem die Eisenbahn und die hier ansässigen Eisenbahnzulieferbetriebe sorgten für erhebliches Wachstum. Neben Bauinvestoren waren es mehrere genossenschaftlich organisierte Wohnungsbaugesellschaften, die die Erschließung neuer Wohngebiete vorantrieben. Die erste Genossenschaft im Raum Hagen war die EWG (Eisenbahner-Wohnungsgenossenschaft), 1892/93 gegründet, seit 1905 unter „Eisenbahn-Bauverein eGmbH Hagen“ und seit 1952 als EWG firmierend.
Die Generalversammlung beschloss 1893 den Bau der ersten Wohnhäuser. Das Eckhaus an der Vorhaller-/Nöhstraße ist heute das älteste erhaltene EWG-Wohn-/Geschäftshaus, errichtet um 1900 in Formen des Jugendstils und des Historismus. Der „Historismus“ ist typisch für die Ära um 1850/1915; er verkörpert die Nachahmung historischer Stilrichtungen. Weitere EWG-Häuser stehen nahebei.

Reichsbahn-/Ecke Ophauser Straße

Als Vorhalle 1929 eingemeindet wurde, war der Ort von Ziegeleien, großen Industrie- und Eisenbahnanlagen geprägt. Das Quartier an der Reichsbahn-/Ecke Ophauser Straße erinnert u.a. an die Ära, als hier die Trasse der 1879 in Betrieb genommenen, 1880 verstaatlichten Rheinischen Eisenbahnstrecke kreuzte. Sie führte von Düsseldorf-Gerresheim über Elberfeld/Barmen weiter nach Dortmund-Hörde. Ihr einstiger Streckenverlauf ist parallel zur Reichsbahnstraße noch erkennbar.
Die Reichsbahnstraße hieß vor 1929 „Bahnhofstraße“, hier befanden sich einst die Post, mehrere Geschäfte, Gaststätten und Veranstaltungslokale sowie in den 1950er-Jahren ein Kino. Besonders auffallend: der von Wirt Emil Bodderas 1908/09 errichtete „Reichsadler“ im Spät-Jugendstil sowie das Trafohaus aus den 1920er-Jahren. Die Ophauser Straße erinnert an das von der Bahn überbaute „Gut Ophausen“.

Lindenstraße

Als Vorhalle um 1900/10 immer mehr zum bedeutenden Gewerbe- und Eisenbahnvorort anwuchs, kamen auch immer mehr Katholiken in den Ort. Zugleich entstand im Bereich von Linden-/Liebfrauenstraße nach und nach ein neues Arbeiterwohnquartier, das sowohl pompöse Gründerzeitbauten als auch eher schlichte Siedlungsbauten aus den 1920er-Jahren aufweist. Mittendrin: die Freiherr-von-Stein-Schule (1900), ein kath. Vereinsheim (um 1925), ein Seniorenheim (1931) und die kath. Liebfrauenkirche (1910/12).
Die neuromanisch geprägte Liebfrauen-Basilika samt Pfarrhaus des Architekten Carl Pinnekamp stellt ein gutes Beispiel für den sich seinerzeit dem Ende zuneigenden Historismus dar (im Inneren mit einem Rabitzgewölbe versehen; Rabitz ist ein 1878 patentiertes Drahtputzverfahren). Kunsthandwerker der vor dem Ersten Weltkrieg für das Ruhrgebiet wichtigen „Wiedenbrücker Schule“ gestalteten die großenteils erhaltene Innenausstattung.

Steinbruch Vorhalle

Jahrzehntelang gehörte Vorhalle zu den wichtigsten Ziegelei-Standorten des Hagener Raums (mit Ringöfen mehrerer Unternehmen). An diese eigentlich bedeutende Geschichte erinnert heute nur noch wenig. Ein herausragendes Denkmal ist indes der frühere Steinbruch unweit des Sporbecker Wegs.
Dieser Ziegeleisteinbruch wurde 2006 in die Liste der bedeutendsten deutschen Geotope aufgenommen. In einer steilen Felswand sind mehrere Ton- und Sandsteinlagen zu spektakulären Gesteinsfalten geformt. Die Schichtenfolge im Steinbruch gehört zum „flözleeren Oberkarbon“. Die Tonsteine wurden bis 1989 abgebaut und zu keramischen Erzeugnissen verarbeitet.
Weltweite Bedeutung besitzt die stillgelegte Grube insbesondere als Fossilfundstätte. Tausende Fossilien wurden bereits bei wissenschaftlichen Grabungen geborgen. Jeder Fossilfund ist ein Puzzleteil einer ehemaligen Lebewelt, die hier vor ungefähr 320 Millionen Jahren existierte.

Wielandplatz/Schillerstraße

Eckesey gehört seit 1901 zu Hagen. Schon lange vorher hatte sich Eckesey zu einem bedeutenden Industrie- und Bahnstandort entwickelt (mit Güterbahnhof, Bahnbetriebswerk etc.). So wurde bereits 1824 der Grundstein für die Gesenkschmiede Schmiedag in der Sedanstraße gelegt. Noch älter ist das Gewerbegebiet rund um die Volmequerung „Geitebrücke“.
Für die zahlreichen Arbeiterfamilien entstand um 1925/30 neuer Wohnraum vorwiegend im Bereich von Schillerstraße/Wielandplatz. Daran waren verschiedene Gesellschaften beteiligt, insbesondere die EWG. Neben expressionistisch beeinflussten Bauten des Architekten August Keydel stehen am Wielandplatz die funktionalistischen („Bauhaus-Stil“) Wohnhäuser des vormaligen Hasper Stadtarchitekten Günther Oberste-Berghaus. Ebenfalls am Wielandplatz: die ev. Lukaskirche, ein bedeutendes Kirchenbauwerk der frühen 1950er-Jahre des Architekten Hans E. Nau.

Früheres Villosa-Werk

In Eckesey gab es schon im 19. Jahrhundert im Bereich von Volme/Sedanstraße und Eckeseyer Straße zahlreiche eisenverarbeitende Betriebe (Stahlwerke, Gabelfabriken, Gesenkschmieden etc.). Ein für Eckesey eher untypisches Werk existierte von 1907 bis ca. 1995 an der Schillerstraße: die Bonbonfabrik Villosa.
1896 als kleines „Hinterhof-Unternehmen“ gegründet, konnte die Firma schnell wachsen. Ihr erstes Produkt war ein mit Hagebuttenmarmelade gefülltes Bonbon. Es bekam, abgeleitet vom botanischen Namen der Apfel-Rose (rosa villosa), die die essbaren Hagebutten ausbildet, den Markennamen „Villosa“. Berühmt wurden die „Sallos“ sowie die bereits 1925 eingeführten „Hustelinchen“; sie werden seit 2006 in der Katjes-Fabrik in Potsdam hergestellt.
Auf dem Werksgelände entstanden Wohnbauten, ein Sozialkaufhaus (gemeinnützige Werkhof GmbH) und eine Geschäftsstelle der Johanniter-Unfallhilfe.

Fuhrparkstraße

Die Fuhrparkstraße ist eine wichtige Verbindung zwischen Altenhagen und Eckesey/Vorhalle. Ein wesentliches Element hierbei stellt die 1961 gebaute Stahlbetonbrücke dar, die mit einer Spannweite von 93 m die Bahnanlagen überquert. Die Eisenbahn basiert hier auf der 1848/49 eingeweihten Bergisch-Märkischen Strecke von Hagen nach Dortmund. Während der Industrialisierung entwickelte sich Hagen zum Bahnknotenpunkt mit besonderem Schwerpunkt in Eckesey, u.a. mit Güterbahnhof (bis 2005), Lokschuppen, Bahnbetriebswerk und 1970/2016 auch mit einer Containeranlage.
An der seit 2018 für LKW gesperrten und als „abbruchreif“ eingestuften Brücke: der Hagener Entsorgungsbetrieb (HEB), an diesem Standort seit 1909, gegründet 1889 als städtisch organisierte Straßenreinigung/Müllabfuhr („Fuhrpark“).
Ebenfalls sehenswert: die kath. Petrus-Canisius-Kirche, Schillerstraße 16, geweiht 1957 (Architekt: Otto Weicken).

Hamecke/MVA

Ursprünglich war die Hamecke ein Siepen (kleiner Taleinschnitt), an dessen Ende an der Freiligrathstraße jahrzehntelang eine Ziegelei existierte (heute Standort eines Warenhauses). Das Tal avancierte im 20. Jahrhundert zu einer der wichtigsten Hagener Mülldeponien. Die zuletzt höchstumstrittene Deponie wurde 1963 geschlossen und sukzessive von einer Parkanlage samt Festplatz überformt.
Neben ihr entstand 1965/67 die Müllverbrennungsanlage (MVA), Am Pfannenofen. Sie wurde mehrfach modernisiert, so 1986 mit dem Einbau der ersten Rauchgasreinigungsanlage, gefolgt von der 2. Stufe der Rauchgasreinigung und dem Bau des neuen Schornsteins. 2013 feierte Betreiber HEB den Baubeginn einer neuen Dampfturbine zur Erzeugung von Strom (2014 Inbetriebnahme).
Unmittelbar im Anschluss an die MVA: Busdepot und Verwaltung der Hagener Straßenbahn AG.

Ortsmitte Boele

Der Ort Boele war vermutlich schon im 12. Jh. Mittelpunkt eines Kirchspiels. Mit dem Bevölkerungswachstum seit der Mitte des 19. Jahrhunderts konnte die kleine Dorfkirche jedoch nicht länger beibehalten werden, so dass 1877 der im Raum Hagen wichtige Architekt Gerhard A. Fischer mit der Planung eines Neubaus im „mittelalterlichen Rundbogenstil“ beauftragt wurde. Die Fertigstellung der in mehreren Bauabschnitten realisierten kath. St.-Johannes-Baptist-Kirche mit Doppelturmfassade erfolgte 1887. Die Steine kamen aus einem Steinbruch nahe Bathey. Umgeben wird die Kirche nach wie vor von einer „Ringbebauung“ wie sie früher in Kirchdörfern typisch war, heute in Großstädten aber selten ist.
Weitab vom Ortskern an der Schwerter Straße steht die ev. Kirche, ein Ruhrsandsteinquaderbau von 1870/73.

Ehem. Badeanstalt Boele

Die frühere Badeanstalt an der Hospitalstraße nahe dem Krankenhaus wurde 1925/26 auf Bestreben des damaligen Pfarrers von der katholischen Boeler Kirchengemeinde errichtet, um die hygienische Versorgung in dem aufstrebenden Industrieort zu verbessern. Der Badeanstalt war auch eine Wäscherei angegliedert. Im Jahr 2020 baute ein Investor das Bad in eine Bäckerei um.
Stilistisch ist das Bauwerk eher rückwärtsgewandt, Architekt Hermann Tenge lehnte sich an die Italienische Renaissance und an den Klassizismus an.
Das benachbarte Sankt-Johannes-Krankenhaus (Name seit 1930) fußt auf einer Gründung der 1860er-Jahre. Im Zusammenhang mit einer Cholera-Epidemie wurden damals von Pfarrer Hecking mehrere Franziskanerinnen nach Boele geholt, die sich fortan um die Versorgung von Kranken und Waisen kümmerten.


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